Pastoratsgasse 14
Die Pastoratsgasse liegt in Endenich, in direkter Nähe zur Endenicher „Kulturmeile“ auf der Frongasse, auf der sich das schöne Rex-Programmkino, das Haus der Springmaus, die Harmonie und der Irish Pub The Fiddlers befinden, vier schöne Bonner Institutionen, die gerne besucht werden, ist über die Bonner Grenzen hinaus bekannt. Hier findet man Geschäfte für den des täglichen Bedarf, in den kleinen Restaurants und den schöne Biergärten kann man den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Der Wohnraum im „Haus Cöllenhof“, in der Pastoratsgasse 14, eignet sich besonders für junge und ältere Menschen, für Singles oder Paare. Die Kultur- und Freizeitangebote in unmittelbarer Umgebung und die Innenstadt mit ihren Fakultäten und Unternehmen sind in wenigen Minuten mit dem Rad erreichbar.
Die Verkehrsanbindung ist gut, zahlreiche Buslinien (622, 623, 632, 635) fahren vom Hauptbahnhof aus in Richtung Endenich. Außerdem verfügt Endenich über einen direkten Autobahnzugang zur A 565 durch eine eigene Anschlussstelle.
„Das im Jahr 2000 fertig gestellte „Haus Cöllenhof“, in der Pastoratsgasse 14, von Schröder Architekten ist ein dreifach gestaffeltes Gebäude in Hanglage mit quadratischer Grundfläche. Der innen liegende Hof und der verdeckte Umgang werden umrahmt von eingeschossigen weißen Wänden.
Ein dreigeschossiger Riegel mit wechselseitigen Laubengängen ist nach Südwesten ausgerichtet und wird durch einen fünfgeschossigen Turm, der das halboffene Treppenhaus einschließt, überragt. Die Höhenstaffelung des Gebäudes orientiert sich an dem baulichen Umfeld. Im Nordosten begrenzt der markante Baukörper einen weitläufigen Platz, der durch den Innenhof erweitert wird.
Im fünfgeschossigen Turm befinden sich neun variabel geschnittene Einraumwohnungen, im Erdgeschoss eine große Zweiraumwohnung.
Das massive Mauerwerk ist außen mit einem zweilagigen Kalkzementputz abgedeckt. Der feinkörnige Oberputz ist ockergrau pigmentiert und glatt abgerieben. Die Fenster sind in massiver Eiche gearbeitet, während die Sohlbänke, die Abdeckungen der Attika, die Treppe und die äußeren Bodenbeläge als Betonwerksteine ausgeführt sind. Die inneren Türen, Leisten und Böden sind ebenfalls aus Eichenholz gefertigt. Der glatt abgezogene innere Gipsputz ist weiß gestrichen.
Das „Haus Cöllenhof“ spielt mit den Übergangen vom privaten, über halböffentlichen hin zum öffentlichen Raum. Durch die transparenten Laubengänge und den Innenhof mit einem solitären Baum werden diese Übergänge baulich umgesetzt. Hierdurch soll der historische Magdalenenplatz auf dem ehemaligen Standort des Gutshofs Cöllenhof neu inszeniert werden.“
Autor: Prof. Dipl.-Ing. Uwe Schröder / Redaktion baukunst-NRW
Fotograf: Peter Oszvald, Bonn